Ausstellung: Wind und Wasser

„Meine Arbeiten in dieser Gemäldeserie drehen sich um die enge Verbindung zwischen der natürlichen Welt und der östlichen Philosophie.“

Ausstellung: Wind und Wasser

Eröffnung: 15:00 Uhr, Sonntag, 5. Dezember 2021
Ausstellung: 6. – 23. Dezember 2021
Kurfürstliches Gärtnerhaus
Beethovenplatz 1, 53115 Bonn, Deutschland

Informationen der Veranstalter:

Die Alanus Hochschule für Bildende Künste und die Kurfürstliche Galerie Gärtnerhaus präsentieren die Einzelausstellung des Künstlers Le Van Son Wind and Water

Ausstellungsidee:

„Wind and Water“ ist ein Projekt, an dem ich vor einigen Jahren mit der Arbeit begonnen habe. Meine Arbeiten in dieser Gemäldeserie drehen sich um die enge Verbindung zwischen der natürlichen Welt und der östlichen Philosophie.

In dieser Forschung interessiere ich mich besonders für Naturgesetze oder Fragen im Zusammenhang mit der Umwelt. Asiaten glauben, dass die harmonische Rotation von Wind und Wasser den Menschen Frieden, Wohlstand, Gesundheit und Glück bringt. Aus der Sicht der östlichen Philosophie sind diese beiden Energiequellen eines der Elemente, aus denen das Universum besteht, und außerdem einer der wichtigen wissenschaftlichen Faktoren für die Funktionsweise jedes unserer Körper. Darüber hinaus hat die Wiedervereinigung von Wind und Wasser viele verschiedene Ausdrucksformen, manchmal sanft und flexibel, manchmal wild und grausam. Aus dieser Perspektive beschreibe ich meine Arbeit aus metaphysischer Sicht.

Während des gesamten Arbeitsprozesses nutze ich den geometrischen Raum, um eine Reihe von Werken aufzubauen. Durch das Grundprinzip der fraktalen Geometrie werden Grundformen miteinander kombiniert und zu einer Komposition wiederholt. Basierend auf dieser Theorie erstelle ich Werke im Stil der geometrischen Abstraktion.

Darüber hinaus sind die Formen, Farben, Techniken und der Raum einfach zu zeichnen, so dass die Kompositionsstruktur des Werkes in direkter Wechselwirkung mit der Außenumgebung steht und sehr interessant ist. Mit einer aus der Wandfläche hervorstehenden Flächenstärke von zwanzig Zentimetern und der etablierten Bilderrahmenstruktur steht das Werk zwischen der sprachlichen Grenze von Malerei und Skulptur. Gleichzeitig möchte ich eine neue Struktur in der zeitgenössischen Malerei anstreben.

Die Struktur der Arbeit ist in zwei Teile gegliedert und logisch miteinander verbunden, um eine starke einheitliche Verbindung herzustellen. Von da an eröffnet das Werk eine Dimension, die den Betrachter zu einer neuen Vision führt. In dieser Position spricht das Werk eigenständig für sich selbst und dient als Brücke zwischen östlichen und westlichen Kulturen.

Durch geschickte Anordnung werden die Motive verändert, um viele verschiedene Layoutformen zu schaffen und gleichzeitig die visuellen Elemente beizubehalten. Von hier aus wird das Werk viele separate Dimensionen eröffnen.