Menschen sammeln Muscheln
Dieses Projekt habe ich im Zeitraum 2012 – 2014 erstellt.
Meine Arbeiten beginnen mit Geschichten über Kindheitserinnerungen: am Strand Austern fangen und nach Schneckenhäusern suchen.
Als ich dieses Thema nach und nach für mich entdeckte, machte ich mir intensive Gedanken zum Bild der Schnecke. Es ist ein Tier, das in einer natürlichen Umgebung lebt und einen weichen, aber rauen Körper mit einem rauen Außengehäuse hat, um sich vor Angriffen durch Feinde zu schützen.
Die Geschichte der Serie begann einfach so. Im Laufe der Zeit entwickelte ich mit der Arbeit an diesem Konzept die Gemäldeserie „Snail Man“.
In dieser Gemäldeserie habe ich etwa 20 Gemälde mit Ölfarbe auf Leinwand gemalt, ausgedrückt mit der Technik, dünn über viele Schichten zu zeichnen. Der Umgang mit Raum in meinen Gemälden ist entsprechend des Pop-Art-Stils einfach.
Die große, kräftige Komposition nimmt den größten Teil der Werkfläche ein und das kräftige Symbol des Fußes wiederholt sich in vielen verschiedenen Positionen. Zusammen mit der Stilisierung des Schneckenhausbildes habe ich daraus eine seltsame Kreatur geschaffen, die halb Mensch, halb Tierisch ist.
Mit der Serie der Snail People-Gemälde habe ich Werke geschaffen, die einen bestimmten Teil der unsicheren und bedrückenden Zustände im Leben einzelner Menschen vermitteln. Damit hat die Werkserie eine Metamorphose von schönen Kindheitserinnerungen hin zu unsicheren Lebensumständen von Erwachsenen in der modernen Gesellschaft durchlebt.